PRESSE­TEXT



Gemeinsam nach Lösungen suchen

Kölner Kulturkon­ferenz zur
Krise der Kreativen


Köln, 5. Dezember 2022. Erst Corona, dann Krieg, Inflation und explodierende Energiekosten: Seit 2020 müssen Künstler*innen und Kulturinstitutionen um ihre Existenz kämpfen. Um in der nach wie vor sehr angespannten Situation für die Kreativwirtschaft nach Perspektiven und Lösungen zu suchen, hat der Kölner Kulturrat am Freitag, 2. Dezember 2022 im VHS-Forum die Kölner Kulturkonferenz veranstaltet. Unter dem Titel „Kultur unter Druck – Mittel und Menschen“ standen vor allem die Nutzung gemeinsamer Räume und Ressourcen, die Vernetzung, die Entbürokratisierung, die finanzielle Förderung sowie die Publikumsentwicklung und -gewinnung im Vordergrund. Zu den Vorträgen aus Wissenschaft und Praxis, der Vorstellung von Best Cases, Gesprächsrunden und Workshops kamen rund 150 Vertreter*innen von Freier Szene und Kulturinstitutionen, Kulturpolitik, Wissenschaft und Kommunen.

Am Vormittag wurden verschiedene analoge und digitale Ansätze für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement in der Kultur vorgestellt. Im Mittelpunkt: Räume für die Kultur, die vor allem in den Großstädten entweder schwer zu finden oder teuer sind. In der Diskussion zeigte sich, dass es vielversprechende Ansätze der Kreativen und der Privatwirtschaft gibt. Häufig jedoch eine träge oder überforderte Verwaltung, bürokratische Hürden und fehlende politische Planung Hindernisse bei der Umsetzung darstellen. Anlass zur Hoffnung in Köln gibt die im Sommer 2022 neu geschaffene Stabsstelle Kulturraummangement.

Das Nachmittagsprogramm widmete sich zunächst dem Publikum, das nach den pandemiebedingten Ausfällen neu- oder zurückerobert werden muss. Im Blickpunkt stehen hier nicht nur sich diversifizierende und verjüngende Zielgruppen, sondern auch eine zu beobachtende allgemeine finanzielle Zurückhaltung bei Kulturbesuchen, etwa für Kino, Konzerte und Theater. Bei den anschließenden fünf Workshops konnten die Erwartungen der Kultur und konkrete Handlungsempfehlungen zu den zuvor bearbeiteten Themen formuliert werden.

Für Hermann Hollmann, Vorsitzender des Kölner Kulturrats, war die Kulturkonferenz ein erster wichtiger Schritt: „Die sehr gute Resonanz auf die Kölner Kulturkonferenz hat gezeigt: Wenn sich alle an der Kultur beteiligten Akteur*innen austauschen und konstruktiv gemeinsame Wege aus der Krise suchen, lassen sich kurz- und mittelfristige Lösungen finden. Wir werden daher weitere Plattformen schaffen, um die vielen Impulse der Veranstaltung aufzugreifen und zielgerichtet weiterzuentwickeln. Angesichts des eher geringen Interesses der Stadt an der ersten Kölner Kulturkonferenz appellieren wir auch an die städtischen Institutionen, die Verwaltung und die Politik, in diesen Prozess aktiv einzusteigen.“

Die Kölner Kulturkonferenz wurde gefördert von der RheinEnergie Stiftung Kultur und der Stadt Köln. Kooperationspartner war kultur netz köln.

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NEWS­LETTER

PLANUNG


1. Konzeption

Der kreative Input für das neue VeranstaItungsformat kam von K1. In enger Absprache mit dem Kölner Kulturrat hat die Agentur die Inhalte der Kulturkonferenz weiter fokussiert und dann festgelegt, wie die Themen vermittelt werden sollen. Durch intensive Recherchearbeit und weitere Impulse entstand die endgültige Form der Veranstaltung. Jede Phase der Konzeption wurde mit dem Auftraggeber sowie den Kooperationspartner:innen abgesprochen.

2. Organisation

Aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit von drei Monaten musste zeitnah mit der Organisation begonnen werden. Diese beinhaltete die Ansprache der Sprecher:innen und Panel-Teilnehmer:innen ebenso wie die Suche und Buchung der Räumlichkeiten. Zusätzlich wurden das Ticketing aufgesetzt, Catering, Technik und Sicherheitsunternehmen gebucht und die Tagungsunterlagen beschafft.

3. Kommunikation

Auch die Kommunikation wurde parallel zur Konzeptionierung gestartet. K1 war für die Entwicklung des Designs verantwortlich ebenso für die Umsetzung der Kulturkonferenz-Website und die Kommunikation in den sozialen Medien und der Presse. Mit regelmäßigen Newslettern wurden Teilnehmer:innen und Interessierte über den aktuellen Stand der Planung und erste Inhalte informiert.

4. Realisation

Das K1-Team koordinierte am Tag der Kulturkonferenz das gesamte Programm, kümmerte sich um das Guest-Management, die Betreuung der Sprecher:innen und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Das Ergebnis: Die Teilnehmer:innen im Plenum und die Beobachter:innen des Livestreams erlebten einen interessanten und informativen Tag. Durch ein perfektes Time-Management konnte alles wie geplant ablaufen.

5. Evaluation

Nach der Kulturkonferenz ist vor der Kulturkonferenz. Die Ergebnisse der Konferenz werden von K1 aufbereitet, um daraus Folgemaßnahmen zu entwickeln. Aus dem Feedback der Teilnehmer:innen nehmen wir neue Anregungen mit, die wir in Folgeveranstaltungen einfließen lassen werden.

DAS TEAM

Christian Bügel
Geschäftsführer
  • Leiter Unternehmens­kommunikation beim Kölner Verbund (1989-2000)
  • Inhaber NEXXTWERK (2008-2016)
  • Geschäftsführender Gesellschafter K1 Gesellschaft für Kommunikation mbH (seit 2016)

T: +49-(0)221-22277-30
M: +49-(0) 176-43659075
E-Mail: buegel@k1-agentur.de
Isabelle Weber
PR-Managerin
  • Master of Arts (M.A.), Media Science, Cultural Studies and Media Management (Universität zu Köln)
  • SEO-/SEA-Mangerin (IHK) (2022)
  • Projekt Managerin K1 Gesellschaft für Kommunikation mbH (seit 2021)

Mobil: +49-(0)176-55746400
E-Mail: weber@k1-agentur.de
Giuliana Mocerino
Werkstudentin
  • Bachelor of Arts (B.A.), Journalismus und Unternehmenskommunikation (HMKW)
  • Werkstudentin K1 Gesellschaft für Kommunikation mbH (seit 2022)